(14. bis 15. März 2019)
Zum Programmiermarathon, auch Hackathon, trafen sich neun aktive Unterstützer und Vereinsmitglieder unseres Vereins (Open Source Ecology Germany e.V.) mit dem Anspruch, nicht nur technische Probleme in Lösungen zu verwandeln, sondern sich auch mal in menschlicher Form zu begegnen 😉 statt nur stimmlich über Internetkabel. Themen wie IT-Infrastruktur, technische Verwaltung und Außendarstellung des Vereins standen im Fokus, gelöst und ausgestaltet zu werden.
Technische Hintergrundarbeit ist bei unserem gemeinsames Anliegen, ein wirtschaftliches Haushalten im Sinne des Gemeinwohls zu schaffen, unabdingbar, bei dem Ideen, Mittel und Herstellungsverfahren transparent einsehbar und offen gelegt werden.
Für den Programmiermarathon trafen wir uns vor der Jahreshauptversammlung im März am Donnerstag und Freitag in Berlin und es wurde kräftig in die Computertastaturen „gehackt“, miteinander geredet und Ideen ausgetauscht. Für die IT-Infrastruktur standen zu lösende Probleme an, wie ausloten von Open-Source-Kommunikationsplattformen, Datei-Rechtevergabe und Benutzerstrukturen für unseren Git-Server, Dokumentation der Server, das Einmal-Anmelden über verschiedene OSEG-Internetseiten (Single Sign On) und technische Verbesserungen für das wiki.opensourceecology.de u.a.m..
Für Außendarstellung des Vereins wurde sich darauf konzentriert, das Gesamt-Layout für den Verein (Corporate Design) weiter zu erarbeiten, z.B. Verwendung des Logos, angemessene Farbkombinationen, Vorlagen für Präsentationsfolien usw., ebenso die Vereinswebseite stand auf dem Prüfstand.
Und schließlich für die Verwaltungsarbeiten standen Themen auf der Agenda, wie Finanzen, erstellen einer Kompetenzendatenbank und das erarbeiten einer Entscheidungshilfe wie „Neuen“ optimal weitergeholfen werden kann, also wie neue Vereinsmitglieder, Interessierte, finanzielle Unterstützer oder Themen-Arbeitsgruppen usw. Fähigkeiten, Kompetenzen, Technik oder auch Beratung vom Vereinsvorstand optimal zugeteilt bekommen, damit sie selbst erfolgreich zu arbeiten in der Lage sind und die Aufgaben auch in kleineren Arbeitskreisen gelöst werden können. Dazu zählt natürlich auch die Informationskultur, der Umgang miteinander.
Alles konnte nicht fertig erarbeitet werden. Dennoch brachte uns der Programmiermarathon ein Stück näher: näher sich kennenzulernen, näher zur Kommunikation (communis = gemeinsam), näher unserem Vereinsanliegen, Menschen zu befähigen, Mittel selbst zu entwickeln mit der Intelligenz der Gemeinschaft im Hintergrund.